Kathedrale San Nicolò in Noto (Sizilien)
Nach einem Erdbeben 1693 wurde Noto etwa 6km entfernt wieder neu aufgebaut. Dazu gehörte ab 1694 auch die neue Hauptkirche, deren barocke Fassade 1770 fertiggestellt wurde. 200 Jahre später wurde das Gebäude baufällig. Starker Regen im März 1996 führte zum Einsturz von Kuppel und Dach. Vier Jahre später konnte mit dem Wiederaufbau begonnen werden, der bis 2007 andauerte. 2009 begann der russische Künstler Oleg Supereco die Fresken zu malen, die 2011 mit einer Zeremonie eingeweiht wurden. Seit 2002 gehören Noto und die Städte des Val di Noto zum UNESCO Weltkulturerbe.